Unsere Kindergartengruppe hat Montag bis Freitag von 7:30 bis 15:00 Uhr geöffnet, die Krippengruppe von 7:30 bis 13:30 Uhr.
Innerhalb der o.g. Zeiten können die Kinder flexibel gebracht und geholt werden. Bis 8.30 Uhr sollten die Kinder anwesend sein, damit ein gemeinsamer Start ermöglicht wird und der Tagesablauf nicht gestört wird.
-in Bearbeitung-
„Jedem neuen Anfang wohnt ein Zauber inne“ (Hermann Hesse). Der Übergang von Familie zu Kita ist eine erste entscheidende Trennung von vertrauten Bezugspersonen zu uns pädagogischen Fachkräften, die für das Kind zunächst fremd und unvertraut sind. Jedes Kind hat individuelle Wünsche und Ängste. Deshalb läuft jede Eingewöhnung auch unterschiedlich ab. Dabei nehmen wir besondere Rücksicht auf die Bedürfnisse des Kindes und stimmen das Tempo der Eingewöhnung auf dessen Verhalten ab. Den Eltern kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. In einem Eingewöhnungsgespräch besprechen wir alle wichtigen Fragen ausführlich und gegenseitige Erwartungen werden erörtert.
In den ersten Tagen lernen die Eltern gemeinsam mit ihrem Kind die Räumlichkeiten, die Tagesstruktur und natürlich uns als Team kennen.
Wir orientieren uns an dem Berliner Modell zur Eingewöhnung:
Das Berliner Eingewöhnungsmodell ist ein Leitfaden zur sanften Schritt-für-Schritt Eingewöhnung in die Krippe und Kita. Die sanfte Eingewöhnung ruht auf zwei Säulen: Bezugspersonen und Behutsamkeit.
Das Berliner Modell sieht in der Regel ein bis ca. drei Wochen für die Eingewöhnung eines Kindes vor. Das Tempo bestimmt am Ende Ihr Kind. Je nach Temperament, bisherigen Bindungserfahrungen und individuellem kindlichen Verhalten dauert eine Eingewöhnung unterschiedlich lange.
Das Berliner Eingewöhnungsmodell gliedert sich in Phasen:
1. Phase: Information der Eltern
Der erste Teil der Eingewöhnung richtet sich an die Eltern. Sie werden von uns über den Ablauf der Eingewöhnung informiert und wir tauschen uns mit ihnen über Informationen das Kind betreffend aus.
2. Phase: Bezugsperson bleibt da
In den ersten drei Tagen der Eingewöhnung besucht das Kind die Kita nur mit seiner Bezugsperson zusammen und nur für kurze Zeit.
3. Phase: Erster Trennungsversuch
Das Berliner Modell sieht für den vierten und fünften Tag einen ersten Trennungsversuch vor.
4. Phase: Sicherheit gewinnen
In der nächsten Phase, der sogenannten Stabilisierungsphase, steht der Aufbau einer guten Beziehung zwischen uns und dem Kind im Vordergrund. Wir übernehmen mehr und mehr die Pflege und binden das Kind ins Spiel mit ein, während sich die Begleitperson langsam zurückzieht. Wir helfen dem Kind dabei, seinen festen Platz in der Gruppe zu finden.
Eingewöhnt!
Die Eingewöhnung ist nun abgeschlossen. Das Kind kommt nun gerne zu uns und lässt sich – falls notwendig – zuverlässig von uns trösten.
In unserer Kita sind zwei Erzieherinnen, 3 sozialpädagogische Assistentinnen und eine Heilerziehungspflegerin tätig.
Die KiTa liegt am Ortseingang im Neubaugebiet „Unter dem Kleiberg“ in ruhiger, naturnaher Umgebung.
Den Kindergartenkindern und Krippenkindern stehen jeweils ein großer Gruppenraum und ein Waschraum mit Wickelbereich zur Verfügung. Einen sehr großen Garten, ringsherum eingezäunt nutzen die Krippen- und Kindergartenkinder gemeinsam. Das Außengelände wurde nach dem Konzept der „Holunderschule“ gestaltet. Einheimische Pflanzen, Sträucher, Sand, Steine und Hölzer laden zu vielfältigen Erfahrungen ein.
Wir schaffen ein inklusives Umfeld, indem wir die Bedürfnisse aller Kinder berücksichtigen und darauf eingehen. Unsere Einrichtung ist barrierefrei und eine individuelle Unterstützung für Kinder mit besonderen Bedürfnissen durch Frühförderung ist möglich.