Krippe: 7:00 – 16:00 Uhr
2 Kindergartengruppen: 7:00 – 16:00 Uhr
Hort: 12:15 – 16:00 Uhr (in den Ferien ganztägig)
Wir orientieren uns an dem Berliner Modell zur Eingewöhnung:
Das Berliner Eingewöhnungsmodell ist ein Leitfaden zur sanften Schritt-für-Schritt Eingewöhnung in die Krippe und Kita. Die sanfte Eingewöhnung ruht auf zwei Säulen: Bezugspersonen und Behutsamkeit.
Das Berliner Modell sieht in der Regel ein bis ca. drei Wochen für die Eingewöhnung eines Kindes vor. Das Tempo bestimmt am Ende Ihr Kind. Je nach Temperament, bisherigen Bindungserfahrungen und individuellem kindlichen Verhalten dauert eine Eingewöhnung unterschiedlich lange.
Das Berliner Eingewöhnungsmodell gliedert sich in Phasen:
1. Phase: Information der Eltern
Der erste Teil der Eingewöhnung richtet sich an die Eltern. Sie werden von uns über den Ablauf der Eingewöhnung informiert und wir tauschen uns mit ihnen über Informationen das Kind betreffend aus.
2. Phase: Bezugsperson bleibt da
In den ersten drei Tagen der Eingewöhnung besucht das Kind die Kita nur mit seiner Bezugsperson zusammen und nur für kurze Zeit.
3. Phase: Erster Trennungsversuch
Das Berliner Modell sieht für den vierten und fünften Tag einen ersten Trennungsversuch vor.
4. Phase: Sicherheit gewinnen
In der nächsten Phase, der sogenannten Stabilisierungsphase, steht der Aufbau einer guten Beziehung zwischen uns und dem Kind im Vordergrund. Wir übernehmen mehr und mehr die Pflege und binden das Kind ins Spiel mit ein, während sich die Begleitperson langsam zurückzieht. Wir helfen dem Kind dabei, seinen festen Platz in der Gruppe zu finden.
Eingewöhnt!
Die Eingewöhnung ist nun abgeschlossen. Das Kind kommt nun gerne zu uns und lässt sich – falls notwendig – zuverlässig von uns trösten.
In der Einrichtung werden ca.16 pädagogische Mitarbeiter*innen beschäftigt, sowie Hausmeister*in und mehrere Reinigungskräfte und Hauswirtschafter*innen.
Die pädagogischen Mitarbeiterinnen sind wie folgt unterteilt:
Krippenerzieher*in: 3 Mitarbeiter*innen
Sozialpädagogische*r Assistent*in: 3 Mitarbeiter*innen
Erzieher*in: 8 Mitarbeiter*innen
Heilerziehungspfleger*in: 1 Mitarbeiter*innen
Leitung: 1 Mitarbeiterin
Die Kindertagesstätte befindet sich in einem Wohngebiet von Bad Sachsa, unmittelbar neben Naturschutzgebieten mit angrenzendem Wald.
Die Einrichtung ist eine ehemalige Schule. Die Gruppenräume sind sehr großzügig geschnitten und haben verschiedene Spielbereiche.
In der Ersten Etage und im Erdgeschoss gibt es Küchen und dazugehörige Sitzgelegenheiten um das Mittagessen einzunehmen.
Kindergartengruppen
Die Räume der DRK Kindertagesstätte Bad Sachsa entsprechen den gesetzlichen Anforderungen, die Mindestgrundfläche von 2qm/3qm pro Kind ist bindend. Darüber hinaus sind die Gruppen mit einrichtungsspezifischen Raumkonzepten hinterlegt. Die Gestaltung der Räume ist eine zentrale Aufgabe von Erziehung, als Antwort der Erwachsenen auf die Bedürfnisse der Kinder. Jeder Gruppenraum verfügt über spezifische kindgerechte Funktionsecken. Die Spielbereiche sind ansprechend und pädagogisch sinnvoll gestaltet.
Krippengruppen
Die Krippengruppe verfügt über ein Podest, welches von zwei Seiten begehbar ist. Dieser ist vielseitig einsetzbar (Bauecke, Kuschelecke, Leseecke, für Bewegung…). Die Krippenkinder haben einen eigenen Schlafraum. Dieser ist mit altersentsprechenden Betten für die Krippenkinder ausgestattet. Den Erzieherinnen stehen Sessel zur Verfügung um den Schlaf der Kinder zu bewachen. Der Raum verfügt über abschließbare Fenster die mit Außenrolladen versehen sind, um den Raum zum Schlafen abzudunkeln. Jedes Kinderbett beinhaltet eine Matratze sowie Bettzeug und individuelle Einschlafhilfen der Kinder.
Horträume
Die Hortkinder haben im oberen Bereich der Einrichtung eine eigne Etage zur Verfügung. Diese ist ausgestattet mit einem Kinder WC und zwei Gruppenräumen. Die Räume sind entsprechend ausgestattet, dass die Kinder sowohl in Gruppen ihre Hausaufgaben erledigen können und auch in unterschiedlichen Bereichen die Möglichkeit zum Spielen und Entspannen haben. Die Spielmöglichkeiten sind entsprechend dem Alter der Kinder ausgerichtet und können selbstständig gewählt werden.
Weitere Funktionsräume
Um den individuellen Bedürfnissen der Kinder gerecht zu werden, ist es erforderlich, dass die Einrichtung über einem Bewegungsraum verfügt. Die motorische Entwicklung von Kindern ist individuell, so dass die Materialien je nach Kind entsprechend ausgewählt werden können. Zur Grundausstattung eines Bewegungsraumes gehören Fallschutzmatten, Sprossenwände sowie Sitzbänke. Ein Materialschrank kann die verschiedenen Förderungsmaterialien für die Kinder unterbringen.
Der Übergang vom Kindergarten in die Grundschule ist ein großer Schritt im Leben der Kinder. Daher haben wir es uns das Ziel gesetzt, die Kinder bestmöglich beim Übergang in die Grundschule zu begleiten und zu unterstützen. Hierzu haben wir ein Verfahren entwickelt, um die pädagogische Einschätzung zur Schulfähigkeit und Klassenbildung transparent zu gestalten.